In der Wohngeldstelle im Amt für Soziales, Wohnen und Seniorenangelegenheiten sind mehrere nach EGr 9a TVöD bzw. BGr A8 BayBesG bewertete (Voll- und Teilzeit-)Stellen als
Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter (w/m/d)
zu besetzen.
Das Aufgabengebiet umfasst insbesondere:
- die umfassende Beratung der antragstellenden Personen,
- die selbstständige Bearbeitung von Miet- und Lastenzuschussanträgen nach
dem Wohngeldgesetz bis zur Bewilligung oder Ablehnung mit Hilfe eines PC-Bearbeitungsprogramms
- die Überprüfung der wirtschaftlichen Verhältnisse der Antragstellerinnen und
Antragsteller und Beitreibung von Rückforderungen
- die Zusammenarbeit mit Dritten (v.a. anderen Leistungsträgern) und die Abwicklung von Parteiverkehr
Die vielseitige und verantwortungsvolle Tätigkeit mit viel Bürgerkontakt und Zusammenarbeit mit anderen Behörden erfordert ein hohes Maß an Bürgerfreundlichkeit, Durchsetzungsvermögen, Belastbarkeit, eigenständiges Arbeiten, Flexibilität, soziales Verständnis und Verhandlungsgeschick im Umgang mit Bürgerinnen und Bürgern. Die Fähigkeit, sich in ein Team schnell zu integrieren und sich dort auch entsprechend einzubringen, ist ebenso Grundvoraussetzung für die Übernahme der Aufgaben, wie eine hohe Selbstständigkeit und Eigeninitiative.
Wünschenswert sind Grund- bzw. Fachkenntnisse im Verwaltungsrecht und im WoGG bzw. sofern diese nicht vorhanden sind, die Bereitschaft sich zügig in die Gesetzesmaterie einzuarbeiten. Des Weiteren werden sichere Computerkenntnisse (Word, Excel, Outlook, etc.)
erwartet.
Bewerbungsvoraussetzung ist für Beamtinnen und Beamte die Qualifikationsprüfung für die zweite Qualifikationsebene der Fachlaufbahn Verwaltung und Finanzen, fachlicher Schwerpunkt nichttechnischer Verwaltungsdienst. Für Beschäftigte, ist die Fachprüfung I bzw. die Abschlussprüfung für Verwaltungsfachangestellte, Fachrichtung Kommunalverwaltung,
Bewerbungsvoraussetzung.
Alternativ können sich auch Personen bewerben, die aktuell für den Beschäftigtenlehrgang I angemeldet sind oder bereits daran teilnehmen. Die Eingruppierung erfolgt dann nach den tarifrechtlichen Vorgaben ggf. in einer niedrigeren Entgeltgruppe zzgl. der Zahlung einer Zulage.
Teilzeitwünsche werden, soweit organisatorisch möglich, berücksichtigt.
Die Stadt Fürth verfolgt eine Politik der Chancengleichheit und fördert die berufliche Gleichstellung aller Menschen, unabhängig von Geschlecht, Rasse, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter oder sexueller Identität.
Menschen mit Schwerbehinderteneigenschaft bzw. Gleichstellung werden bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt.
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Wir erwarten ein begründetes Bewerbungsschreiben. Bitte setzen Sie sich darin mit den Aufgaben und Anforderungen der Stelle auseinander und arbeiten Sie Argumente heraus, die für Ihre Person sprechen. Besondere Qualifikationen sind anzugeben und Nachweise vorzulegen, soweit diese für die zu besetzende Stelle von Bedeutung sind.
Bitte fügen Sie Ihrer Bewerbung auch einen Lebenslauf bei. Im Intranet ist im Formularcenter ein Musterlebenslauf zu finden.
Für Rückfragen steht Frau Thomann vom Amt für Soziales, Wohnen und Seniorenangelegenheiten, unter der Rufnummer 1794 zur Verfügung.
Standort: Verwaltung