Bei der Stadt Remscheid ist im Fachdienst 0.06 Bildungsbüro/Kommunale Koordinierung Übergang Schule – Beruf zum 1.1.2025 die Stelle
einer Sachbearbeiterin / eines Sachbearbeiters
in Teilzeit, im Stundenumfang zwischen 19,5 und 28,5 Wochenstunden, zu besetzen.
Der Fachdienst nimmt koordinierende Aufgaben im Bereich der Bildung mit dem Schwerpunkt Übergang Schule - Beruf wahr. Zentral ist die kommunale Umsetzung der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) mit dem Ziel, allen Schülerinnen und Schülern in Remscheid einen nahtlosen Übergang in den Beruf bzw. gezielte Förderung auf dem Weg dahin zu ermöglichen. Kernaufgabe der Kommunalen Koordinierung ist die Abstimmung der Umsetzungsprozesse zwischen den Akteuren der Beruflichen Orientierung, der Berufsvorbereitung und der Berufsausbildung auf kommunaler Ebene. Beteiligt sind örtliche und regionale Akteure (insbesondere Schulen, Schulaufsicht, Bildungsträger, Wirtschaft, Arbeitsmarktakteure, Jugendhilfe).
Gesucht wird eine Mitarbeiterin/ein Mitarbeiter für ein kleines multiprofessionelles Team.
Zu Ihren Aufgaben gehören im Wesentlichen:
- Selbständige Erarbeitung der fachlichen Grundlagen zur Umsetzung der in KAoA geforderten Module inkl. Recherche und Aufbereitung von themenbezogenen Materialien und wissenschaftlichen Veröffentlichungen für die inhaltliche Diskussion, Planung, Moderation und Nachbereitung von Facharbeitsgruppen
- Pflege und Weiterentwicklung eines Arbeitsgruppen-Systems zur fortlaufenden Analyse der aktuellen Situation im Übergang Schule – Beruf, insbesondere in den Handlungsfeldern „Berufliche Orientierung in der Schule“ und „Übergänge gestalten“. Hierzu gehört die selbständige Planung, Moderation und Nachbereitung von Facharbeitsgruppen
- Regionale und überregionale Netzwerkarbeit inkl. Aufbau und Pflege themenbezogener Netzwerke unter Beteiligung der maßgeblichen Berufsorientierungsakteure auf kommunaler und schulischer Ebene
- Information aller Akteure über Grundlagen und Weiterentwicklung des Umsetzungsprozesses von KAoA (Wissenstransfer) durch Veranstaltungen (Fachtage, Workshops, Fortbildungen, etc.) sowohl in Präsenz als auch digital in Kooperation mit den zuständigen Stellen in der Region
- Moderation des Koordinierungsprozesses der Akteure vor Ort
- Erarbeitung von Lösungen zur Deckung festgestellter Bedarfe unter Beteiligung aller relevanten Akteure des Übergangssystems Schule – Beruf in allen Handlungsfeldern
- Evaluation und Qualitätssicherung zur Erreichung der angestrebten Zielsetzung
- Bearbeitung der Querschnittsthemen „Gender“ und „Diversity“ im Übergang Schule-Beruf
Der Aufgabenschwerpunkt dieser Stelle liegt bei der Koordination und Moderation der Prozesse der Beruflichen Orientierung in den Schulen.
Folgende Voraussetzungen sollten Sie mitbringen:
- Hochschulabschluss (Diplom oder Master) in einem Bereich mit Bezug zum beschriebenen Aufgabenspektrum (z.B. sozialwissenschaftliches oder pädagogisches Studium oder die Befähigung zu einem Lehramt der Sekundarstufe),
- Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich des (Berufs-) Bildungssystems in NRW und der Angebote im Übergang Schule-Beruf und des Ausbildungs- und Arbeitsmarktes
- Sicherer Umgang in der Anwendung von MS-Standardsoftware
- Redaktionelle Erfahrung in der Content-Erstellung für Webseiten, Newsletter und Social Media (Video, Text, Foto)
- Kenntnisse im Umgang mit gängigen Social Media Plattformen und CMS
Zudem sollten Sie mitbringen:
- Einen hohen Grad an Team- und Kommunikationsfähigkeit, sowie Eigeninitiative und Verantwortungsbewusstsein
- Konzeptionelles Denken und Kreativität
- Erfahrung in der Moderation und Steuerung von Arbeitsprozessen und Arbeitsgruppen
- Die Bereitschaft und Fähigkeit, sich aufgabenspezifische Kenntnisse – soweit nicht vorhanden - anzueignen
Wir bieten:
- Ein abwechslungsreiches und vielseitiges Aufgabengebiet und ein hohes Maß an selbständiger Tätigkeit und Verantwortung.
- Die Stelle ist nach Entgeltgruppe 11 TVöD eingruppiert. Aufgrund der Ko-Finanzierung durch das Land NRW ist der Arbeitsvertrag zunächst befristet bis zum 31.12.2025. Da die gesamte Förderperiode bis zum 31.12.2027 währt, ist eine Weiterbeschäftigung über den 31.12.2025 hinaus in Aussicht gestellt.
Nähere Auskünfte erteilt Frau Stubbe unter der Rufnummer 02191/16-3417.
Die Stadt Remscheid liegt inmitten des Bergischen Landes und bietet die gesamte Infrastruktur einer kreisfreien Stadt. Die Großzentren an Rhein und Ruhr sind ca. 45 km entfernt und auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar. Weitere Informationen sind unter www.remscheid.de im Internet abrufbar.
Die Stadt Remscheid fördert aktiv die Gleichstellung aller Mitarbeitenden. Sie strebt an, dass sich die gesellschaftliche Vielfalt auch bei den Beschäftigten widerspiegelt und begrüßt deshalb Bewerbungen von Personen unabhängig von kultureller und sozialer Herkunft, Alter, Religion, Weltanschauung, Behinderung oder sexueller Identität.
Interessierte Bewerbende werden gebeten, bis zum 02.12.2024 ihre Bewerbung ausschließlich
online
über das Bewerbungsportal der Stadt Remscheid einzureichen sowie ihre besondere Motivation für die ausgeschriebene Stelle darzulegen und zu begründen.
Die Auswahlentscheidungen erfolgen unter Berücksichtigung der Vorschriften des Landesgleichstellungsgesetzes NRW sowie des § 164 SGB IX.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!